Das Leben als „Ersti“

Über Ersti sein, verurteilt werden und Freunde finden
Hey Leute!
Nach vollen 3 Wochen Studium im 1. Semester fange ich nun mit dem ersten Beitrag an. Pia und ich stellten uns die Frage, worüber genau wir denn nun hier schreiben wollen. Ein ganz einfacher aber wichtiger Gedanke war unsere Lösung: Wir werden versuchen all die Fragen zu beantworten, die wir hatten oder haben. Wir werden euch berichten, wie wir uns vom belächelten Ersti zum Studenten arbeiten. Wir wollen einfach ein paar Sachen nieder schreiben, die dem einen oder anderen bei den Dingen helfen, die uns Schwierigkeiten und Kopfzerbrechen beschehren.

Wir beide studieren „Cultural Engineering“ an der OvGU in Magdeburg. Das Verfahren, wie wir zu diesem Studiengang gekommen sind, ist ein eher kompliziertes und wäre nun zu kompliziert zu erklären :D
Aber obwohl wir das Glück hatten, zusammen mit einem Freund zu dritt anstatt alleine in das erste Semester zu starten, standen wir direkt zu Beginn vor einem klitzekleinen Problem: Wir fühlten uns von der ersten Sekunde an ausgeschlossen. Pia und Ich bekamen es absolut nicht auf die Reihe, uns zu integrieren, egal wie sehr wir uns bemühten. Also statt uns als Ersti um fehlende PowerPoints, nicht gefundene Räume oder schlechte Professoren zu kümmern, lag unsere komplette Aufmerksamkeit darauf, irgendwie Leute kennenzulernen. 
Zwar wohnen wir nun beide noch in unserer Heimatstadt, doch die Leute aus unserer Abiklasse waren größtenteils weggezogen, arbeiteten oder waren keine „PartyPeople“. Also keine Kandidaten dafür, unser neu gewonnenes freies Studentenleben auszuleben. 
Natürlich nehmen wir beide unser Studium schon ernst, aber Feiern und interessante neue Leute gehören doch nun einfach mal dazu. Auch Leute, an die wir uns wenden konnten, wenn wir Fragen haben, fehlten irgendwie. Nun stellt sich die Frage: Wie lerne ich Leute an meiner Uni kennen? 

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